Helmuth Schönauer

Geboren 1953. Ist seit Gerichtsverfahren 1987 gerichtlich anerkannter Schriftsteller, bis 2018 als Bibliothekar an der ULB Tirol. Als Konzept-Schriftsteller hält er sich an die These: Ein guter Autor kennt jeden Leser persönlich.

Etwa 50 Bücher, u.a.:
* BIP | Buch in Pension | Fünf Bände (2020-2024)
* Anmache. Abmache. Geschehnisse aus dem Öffi-Milieu. (2023)
* Austrian Beat 2. [Hg. Schneitter, Schönauer, Pointl] (2023)
* Verhunzungen und Warnungen. | Geschichten, entblätterte Geschichten, verwurstete Geschichten. (2022)
* Outlet | Shortstorys zum Überleben (2021)
* Antriebsloser Frachter vor Norwegen | Austrian Beat (2021)
* Tagebuch eines Bibliothekars | Sechs Bände (2016-2019)

Photo by Lubo Minar on Unsplash

Schlauchboot-Willi

In der Politik bist du nie das, was du sagst, sondern was andere über dich sagen!
So wünscht sich der Innsbrucker Bürgermeister, dass

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Alpensack

Auf der Suche nach derben Wörtern, die das Grobe der Alpen für den Alltagsgebrauch herunterbrechen, stößt man immer wieder auf seltsame Fügungen, die am Ende das Gegenteil von dem bewirken, was man

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AFEU im Dezember 2021

AFEU (= Alpenfeuilleton) ist vielleicht mit einem Umspannwerk zu vergleichen. Darin werden die großen Ströme im Netz an einer regionalen Stelle (den Alpen) heruntertransformiert auf das lokale Spannungsnetz rund um Innsbruck. 

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Der Morgenmoderator (3)

Versuch einmal ein Frühstücksei zu kochen, und finde dazu einen Frühstückssender, der eine Ei-Länge lang die Gosche hält und Musik spielt.

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Stadtschamanen

Ein Schamane zu sein, ist ein geiler Beruf, weil man bei jeder Aktion, die man setzt, einen Schluck Wodka in alle vier Windrichtungen prusten muss, um die Geister zu benebeln und ruhig

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Der Morgenmoderator (2)

Der Morgenmoderator ist vielleicht schon vier Wochen in Rente, da trifft zum ersten Mal die Pension auf dem Konto ein.

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Salonfähig

Normalerweise liest man als gereifter Jahrgang nur selten Romane über wild gewordene Kids, denn die eigene Leseerfahrung ist meist größer als die Phantasie der jüngeren Generationen, sodass man selten wirklich etwas Neues

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