Wer zum Messer Löffel sagt, kann diesen unbürokratisch in der Waffenverbotszone abgeben.
Letztlich ist es egal, wo die Nachrichten herkommen, Hauptsache sie sind gratis.
Wenn der Staat will, dass ich mich um seine Demokratie kümmere, soll er mir gefälligst Nachrichten zu erschwinglichem Preis zur Verfügung stellen und nicht ein Zwangs-Abo des ORF über die Wohnung stülpen.
Aus Protest gegen die Zwangsbenachrichtigung durch den ORF weichen vermehrt ehemalige Kundschaften zu den deutschen Öffentlich Rechtlichen ARD und ZDF aus.
Diese sind zwar nicht gratis, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist besser, weil Österreich in allem gegenüber Deutschland ein Zehntel ausmacht.
Eine Nachricht aus Deutschland ist also immer um das Zehnfache wahrer und größer als eine Österreichische.
Am Beispiel „Lange Nacht der Messer“ lässt sich die Größe der Nachrichtenlage gut abschätzen.
Wer diesen Ausdruck verwendet, wird prophylaktisch einmal als Nazi-affin eingestuft, weil mit der Langen Nacht der Messer von den Nazis selbst das interne Massaker an der SA bezeichnet wird. Vom AfD-Personal wird dieser Ausdruck öfter aufgegriffen und von den Antifas zur Anzeige gebracht.
Dieser langen Nacht der Messer setzt deshalb die deutsche Innenministerin von der SPD die „Nacht der kurzen Messer“ entgegen.
In einem Gesetzesentwurf sollen nämlich Messer über sechs Zentimeter Länge verboten werden.
Angeblich soll auch das Schweizermesser in einer Nacht-tauglichen Form angeboten werden, sowie es ja schon ein Schweizermesser ohne Korkenzieher gibt, für Antialkoholiker eben, die keine Lust auf ständiges Entkorken haben.
Das sind wahrlich große Nachrichten, die dem Preisleistungsverhältnis Öffentlich Rechtlich versus Privat-User entsprechen.
Bei uns in Österreich bekommt man um dieses Geld höchstens den Zuruf auf Ö3. „Aufwachen!“
Der Ö3-Moderater weckt um eine Halbmillion-Jahresgage verlässlich die Österreichernden aus ihren Schlafen.
STICHPUNKT 24|69, geschrieben am 29.08. 2024