Ich beschäftige mich in letzter Zeit mehr mit dem Thema Lebensqualität. Es gibt verschiedene Konzepte und Überlegungen wie man sein Leben so gestaltet, dass man wirklich zufrieden ist.
Mir hat es das japanische Konzept des IKIGAI angetan. In Japan gibt es kein Wort für Pension oder Rente. Die Menschen, vor allem aus der älteren Generation, leben nach dem Werteset des IKIGAI. Hier werden vier verschiedene Aspekte berücksichtigt, welche uns in unserem täglichen Schaffen wichtig sein sollten.
Man sollte sich mit Sachen beschäftigen.
Die man gut kann
Die man liebt
Welche die Welt braucht
Für welche man bezahlt werden kann
Erfüllt eine Aufgabe diese vier Bereiche befindet man sich im IKIGAI und sollte somit die eigene Lebensqualität steigern.
Ich arbeite gerade mit meinem besten Freund an einem Projekt, den MULLALA. Hier bieten wir in unseren Pilotgemeinden Sistrans, Aldrans, Lans den Service an, Wertstoffe bei unseren Kunden zuhause abzuholen und mit unserem Elektro-Transporter beim Recyclinghof abzugeben.
So wollen wir das Verkehrsaufkommen, die Lärmbelästigung und auch die CO2 Emissionen in den Gemeinden verringern und unseren Kunden mehr Lebensqualität geben, indem wir diese ungeliebte Aufgabe übernehmen.
Für mich erfüllt diese Projekt alle Anforderungen um damit mein IKIGAI zu erreichen.
Nun stellt sich uns die Preisfrage, denn so ein Projekt muss auch finanziert werden.
Doch was ist eine Stunde mehr Lebensqualität wert und wie hoch darf der Beitrag für eine gesündere Umwelt sein?
Mehr Informationen und Anmeldung zu Mullala unter: www.mullala.at.