Wir sind mittendrin in der schönsten Zeit des Jahres. Zumindest für einen Teil der Bevölkerung. Weihnachten steht vor der Tür und das Fest der Liebe spaltet die Geister. Entweder man liebt es oder man hasst es.
Ich gehöre ja zu ersterer Gruppe und es gibt für mich nichts schöneres, als darüber nachzudenken wie ich meinen Lieben eine Freude machen kann, die Wohnung weihnachtlich zu schmücken, dabei einen Eggnogg zu schlürfen, Kekse zu essen, einen Weihnachtsfilm zu schauen und am Besten den ganzen Tag die Christmas Classics Playlist im Hintergrund laufen zu haben.
Als ich letztens an einem Vorweihnachtssamstag unser stark frequentierte Einkaufszentrum betreten habe, überkam mich die Vorfreude, dass ich jetzt einfach ganz entspannt nach Geschenken Ausschau halten werde. Neben schreienden Kindern, gestressten Eltern und genervten Pensionisten spaziere ich also ganz gemütlich durch die Ladenstraße und erfreue mich an der vorweihnachtlichen Hektik.
Viele werden sich jetzt denken: „“Was stimmt nicht mit ihm? Weihnachten ist doch der pure Stress.“ Mag sein, doch ich denke, wenn man sich selbst keinen Stress macht und den Stress der anderen als das sieht was er ist, nämlich nicht der eigene, dann wird alles gleich viel entspannter.
Bevor ich mich dann an der Kassa über die Person hinter mir, die mir schon zum dritten mal den Einkaufswagen in den Rücken rammt, aufrege, frage ich sie einfach, ob sie nicht doch lieber einfach vorgehen möchte. Denn ich mach‘ mir keinen Stress.
Noch ein kleiner Tipp zum Schluss. Es geht nicht darum, dass alles perfekt ist zu Weihnachten, es geht darum eine gute Zeit mit den Menschen zu haben die man liebt und das klappt auf jeden Fall viel besser wenn man den Stress raus nimmt.
In diesem Sinne: Stay calm, frohes Fest und be nice.