Ich hatte in den letzten Wochen einige schwierige Gespräche und Sitzungen. Alles im beruflichen Kontext, aber wer mich kennt, weiß, dass es mir manchmal schwer fällt, mich davon zu trennen oder dass Menschen, mit denen man ein Projekt beginnt oder für die man einen Auftrag abwickelt, zu Freunden oder zumindest guten Bekannten werden können. Ich liebe das und die gemeinsame Arbeit macht dann auch mehr Spaß.
Trotzdem kann es hin und wieder zu Reibereien kommen und fehlende oder falsche Kommunikation kann zu Blockaden führen. So geschehen in zwei voneinander unabhängigen Projekten. Was also tun? Genau, sich treffen und zusammensetzen.
Wie gesagt, diese Meetings haben mich im Vorfeld physisch und vor allem psychisch sehr beansprucht. Aber jetzt zum schönen Teil.
Beide Treffen waren großartig. Wir hatten offene Gespräche, manchmal auch hitzige Diskussionen, aber alles war immer sehr ehrlich, authentisch und wertschätzend. Es hat richtig Spaß gemacht, mit allen Beteiligten an einer Lösung zu arbeiten, anstatt sich gegenseitig die Schuld zuzuweisen, wie man es vielleicht sonst kennt.
Ich denke, dass ich auch meinen Teil zur Lösung der Konflikte beigetragen habe, denn ich habe von Anfang an deutlich gemacht, dass es mir wichtig ist, dass man immer ehrlich miteinander umgeht, auch wenn es vielleicht mal unangenehm ist. Das ist aber der viel bessere und für mich auch der einzige Weg, vor allem, wenn man langfristig zusammen arbeiten oder auch privat zusammen leben will.
Im Laufe der Gespräche hat man wirklich gemerkt, dass es allen im Raum (inkl. Hund) immer besser ging und sich alle wertgeschätzt, gehört und verstanden fühlten.
Deshalb hier der Tipp für das Wochenende, immer ehrlich zueinander sein und nicht warten, bis der Kooperationsrucksack leer ist, bevor man sich zusammensetzt.
So könnt ihr Konflikte vermeiden und eine gute gemeinsame Basis für Großes schaffen.
Dann wünsch ich euch schon mal ein schönes Wochenende und bis bald! Be nice.