(c) Michael Baumgartner

The power of being nice XLVI

oder der innere Opa und die innere Oma.

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Ich habe gerade mein erstes Webinar zum Thema „Neues Unternehmertum im Bezug auf die Inner Development Goals” gegeben. Dafür habe ich mir überlegt, wie ich meine Teilnehmer richtig abholen kann. Hier ging es um den inneren Opa bzw. die innere Oma (Opa und Oma werden hier als Begriff für ein altes Ich verwendet, egal ob man Kinder und Enkel hat oder nicht).

Dabei geht es darum, öfter mal sein inneres zukünftiges Ich zu Wort kommen zu lassen und nach Rat zu fragen. In der Psychotherapie wird oft mit dem inneren Kind gearbeitet. Dabei geht es darum, in der Vergangenheit nach Antworten und Lösungen für aktuelle Probleme zu suchen. Aber was ist, wenn die Lösungen für unsere aktuellen Probleme nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft liegen? Was würde der innere Opa, die innere Oma, von meinem aktuellen Leben, meinen Entscheidungen und meinem Verhalten halten? Würde es mir auf die Schulter klopfen, mir in den Arsch treten oder mich einfach nur in den Arm nehmen und mir sagen, dass am Ende alles gut wird?

Natürlich sind wir alle durch unsere Erfahrungen geprägt, machen Fehler und lernen dazu. Das ist auch wichtig für die persönliche Entwicklung. Dennoch bin ich ein Freund davon, die Zukunft zu gestalten, anstatt sie durch die Vermeidung von vergangenen Fehlern passieren zu lassen.

Für mich ist diese zukunftsorientierte Suche nach Lösungen der richtige Weg, denn so erschaffe ich meine Zukunft anstatt sie zu akzeptieren. Sowohl im unternehmerischen wie auch im persönlichen Kontext.

Ruheloser Serial Entrepreneur und Podcaster aus Innsbruck. Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Redet eigentlich lieber wie er schreibt, aber siehe Satz zu neuen Herausforderungen, weiter vorne. Hat sich seine kindliche Begeisterung für alles was Popkultur betrifft erhalten.

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