Wo man hinschaut, Flüchtlinge, Flüchtlinge und nochmal Flüchtlinge! Wo kommen wir denn da hin? Jetzt können wir nicht mal mehr ins Theater gehen, ohne dass wir uns mit dieser Bagage auseinandersetzen müssen. Das „Theater Melone“ war mit seinem Team in Spielfeld, hat sich die dortigen Meinungen des „Volkes“ eingeholt und projiziert diese nun ins „Freie Theater“ in Innsbruck.
Die Hürden zu Beginn
Bevor man in den Bühnenraum im Keller des „Freien Theaters“ kommt, wird man von einer „baulichen Sicherheitsmaßnahme“ aufgehalten. Dort sitzt ein hübsches Madl – definitiv einheimisch – und lässt nur jene durch, die Eintritt bezahlen. An diesem Abend kamen anscheinend nur die Gebildeten und Wohlhabenden. Niemand musste hinter der Absperrung bleiben.
Diese Gutmenschen, die selbst nichts tun und nur Konsumenten der Lügenpresse sind, glauben ja wirklich, dass es Leute gibt, die Flüchtlingen wohlgesonnen sind. Diese Menschen gibt es aber nicht. Autor und Regisseur von „Funnyhills“ waren im Dorf an der Grenze. Die Existenz von Gutmenschen ist genauso falsch, wie die Annahme, dass die Amerikaner am Mond waren.
Drei Tage in Spielfeld
Das Funnyhills ist ein Puff an der Grenze. Es gibt dort übrigens mehr Puffs als Einkaufzentren. Ein Solarium gibt es auch. Aber diese Flüchtlinge sind ja schon irgendwie braun. Da brauchen die kein Solarium. Der Hans (heißt wahrscheinlich gar nicht Hans) hatte da schon die bessere Geschäftsidee: Diese Moslems beten ja fünfmal am Tag. Warum also nicht die Gartenhütte zur Moschee umbauen und diese Unterwegs-Türken essen dann was bei ihm.
Die Dorfhure hat übrigens ein kaputtes Knie. Den Termin zum Operieren gibt’s aber erst in acht Monaten. Die Flüchtlinge bekommen sofort einen Termin. Und mit der Huren-Pension schaut’s auch schlecht aus. Mindestpension trotz Orgasmus.
Der Charlie sucht übrigens seit 50 Jahren eine Frau. Aber er lacht. Und im Fasching geht er als Frau. Dann hat er ja quasi eine Frau.
Im „Las Lebas“ (der Besitzer heißt Lebas) gibt’s „Jugo-Burger“. Kampf der politischen Korrektheit! Und jetzt kommen diese ganzen Vögel und Eingewickelten. Mit Krücken und Rollwagen. Wie kommen die bitte mit Rollwagen und Krücken um die ganze Welt, ins Boot und jetzt hier her nach Spielfeld? Dann werden die Kinder auf alle notgeilen Männer mit Bedürfnissen aufgeteilt, bevor sie, wie in Köln, den Mädchen mit der rechten Hand an die „Fut“ greifen und mit der Linken das Handy aus dem Arsch ziehen.
Und undankbar sind die. Blöd auch. Laufen nach Deutschlandsberg und glauben, das ist Deutschland. Trotz iPhone. Oder sie befürchten, man will sie mit Mineralwasser vergiften, weil sie das Prickeln nicht kennen. Vergiften könnte man sie ja. Die Jacken, die Wurstsemmel und die Äpfel werfen sie weg. Bevor es frische Wurstsemmel oder Äpfel gibt, werden aber erstmal jene vom Boden aufgegessen.
Fazit
Die einzig „schöne Geschichte“ in diesem Stück wurde erfunden. Das hat der Regisseur in der anschließenden Diskussionsrunde gebeichtet. Es gibt also nichts Schönes auf dieser Welt. Alles Schöne ist Lüge! Aber das Gutmenschen-Publikum lässt sich natürlich von diesem Lügen-Autor und diesem Lügen-Regisseur in diesem Lügen-Theater in die Irre führen. Die Schauspieler sind Deutsche. Und die sprechen „Bühnen-Deutsch“. Seit wann redet ein Grenz-Steirer „Bühnen-Deutsch“? Da könnte man das gleich die Eingewickelten und Vögel spielen lassen. So weit wird es noch kommen. Wir werden das noch miterleben. Irgendwann haben wir nur noch diese Unterwegs-Türken auf der Bühne. Die Solarien können dann zusperren.
Plädiert wird für „die bedingungslose Freiheit der Sätze“. Denn ein Satz baut in jedem einzelnen Kopf eine eigene Welt.
WIR SIND DAS VOLK!
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