Alternative für Österreich

Wer ist heutzutage noch wählbar?

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Drei Freunde sitzen in einer Bar.

Auf einem TV in der Ecke laufen die Nachrichten.

Der Bundeskanzler (türkis-schwarz) ist für Verbrennungsmotoren und Mauern an den EU-Außengrenzen.

Die potentielle Oppositionsführerin (rot) streitet mit einem Landeshauptmann aus dem Burgenland und einem Bürgermeister aus Niederösterreich um den Parteivorsitz.

Beim Innsbrucker Bürgermeister (grün) steht irgendetwas mit Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft.

Der ehemalige frische Wind (pink) schafft es nicht in den Kärntner Landtag.

Die FPÖ (blau) ist immer noch die alte.

„Wen soll man heutzutage bitte no wählen?“, fragt der Wirt in die Runde.

„Keine Ahnung“, antwortet einer der Freunde niedergeschlagen.

„Es braucht eine echte Alternative…“, meint der zweite.

„… für Österreich“, raunzt der Dritte.

„Ge Bitte. Solche Witze verbitte ich mir in meiner Bar!“

Einer lacht.

Einer trinkt einen Schluck Bier.

Ansonsten ratlose Gesichter.

Wir schreiben das Jahr 2023.

Glaubt an das Gute im Menschen. Eigentlich Betriebswirt. Hat das ALPENFEUILLETON ursprünglich ins Leben gerufen und alle vier Neustarts selbst miterlebt. Auch in Phase vier aktiv mit dabei und fleißig am Schreiben.

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