Innsbrucker Wahlqual

Täglich neue Listen.

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Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Wenn dieser Spruch wahr ist, werden die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen von Innsbruck, im nächsten Jahr, eine schier unmenschliche Tortur; die Schmerzen groß.

Täglich entstehen neue Listen. Über zehn sollen es bereits sein. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Genauso wenig wie ein Gewinner bzw. eine Gewinnerin.

Am Ende des Tages liegt die Verantwortung bei den Innsbrucker:innen.

Sie müssen (sich) entscheiden. Entscheiden zwischen

Tiefrot
Rot
Hellrot
Grün
Blassgrün
Pink
Bunt
Schwarz
Tiefschwarz
Blau
Orange.

Fakt ist, je mehr Listen, desto besser für die klar positionierten Parteien. Vor allem rechts der Mitte. Fakt ist auch, je mehr Listen, desto komplexer die politische Arbeit im Gemeinderat und Stadtsenat. Einziger Lichtblick. Die 4-Prozent-Hürde. Dringend notwendig. Wer nicht mindestens für 4.000 Bürger:innen Sprachrohr ist, wird sich mit der Akzeptanz schwer tun.

Wobei. Um Akzeptanz bzw. Wiedergutmachung sollten alle bemüht sein. Nach der Blockiererei und Streiterei der letzten Jahre.

Der Wahlkampf hat begonnen!

Glaubt an das Gute im Menschen. Eigentlich Betriebswirt. Hat das ALPENFEUILLETON ursprünglich ins Leben gerufen und alle vier Neustarts selbst miterlebt. Auch in Phase vier aktiv mit dabei und fleißig am Schreiben.

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